Donauzander

Der Donauzander gehört zur Familie der Barsche - er ist ein besonders großes Mitglied. Zander werden üblicherweise bis zu 70 Zentimeter lang, die Donauzander sogar mehr als einen Meter. 

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Die Donau ernährt seit vielen Generationen die Familie von Donaufischer Johann Mayer © Tourismusverband Ostbayern e.V.
Fisch mit Hundszähnen

Kennzeichnend für den Donauzander ist der lange, hechtähnliche Körper mit kleinen Kammschuppen. Der Kopf ist zugespitzt, und das Maul hat viele kleine Zähne sowie einzelne "Hundszähnen". Außerdem weist der Zander zwei Rückenflossen auf. Die Grundfärbung des Donauzanders ist grünlichgrau, der Rücken ist dunkel und der Bauch weiß. 

Ein Gaumenschmaus: Mit viel Gemüse zubereiteter Donauzander © Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten; alp Bayern | Agentur für Lebensmittel – Produkte aus Bayern
Aromatisches Fleisch

Das Fleisch des Zanders ist sehr aromatisch und hat kaum Gräten. Man kann den Fisch im Handel frisch, aber auch tiefgekühlt kaufen. Donauzander wird traditionell in Blausud zubereitet, in der Pfanne gebraten oder gebacken verzehrt.

Das magere, zarte, aber trotzdem sehr feste Fleisch des Donauzanders eignet sich mit seinem dezentem Geschmack auch hervorragend als Steckerlfisch.