Wallersdorf wird im Jahr 741 erstmals urkundlich erwähnt. Freud und Leid aus der Geschichte liegen nahe beieinander: Wallersdorf wurde an einem uralten heiligen Platz errichtet, davon zeugen 60 Hügelgräber aus der Bronzezeit.
Beschreibung
Im Zweiten Weltkrieg hingegen mussten unzählige Zwangsarbeiter in einem KZ-Außenlager bei Ganacker schuften, 149 jüdische Opfer wurden an der Straße nach Wallersdorf beerdigt.
Lange Zeit hatte Wallersdorf als einziges Dorf Deutschlands dieser Größe gleich zwei Autobahnausfahrten, bis heute ist es deshalb eines der wichtigsten Speditions- und Logistikzentren Ostbayerns.
