Burg Trausnitz
Das historisches Wahrzeichen Landshuts, die Burg Trausnitz, thront seit dem 13. Jahrhundert majestätisch über der Stadt. Sie wurde um 1235 als Schutzburg erbaut, aber erst seit dem 16. Jahrhundert „Burg Trausnitz“ (Traus nitz = Trau dich nicht) genannt. Bis 1503 diente sie als Regierungssitz der niederbayrischen Herzöge. Heute ermöglicht ein Rundgang den Besuchern, die aus dem Mittelalter und der Renaissance stammenden Bauabschnitte der Burg zu entdecken. Sie können eindrucksvolle Säle, wie die Gewölbehalle der Alten Dürnitz und die Burgkapelle besichtigen, die mit bedeutenden Skulpturen und Flügelaltären geschmückt sind. Aus der Epoche der Renaissance stammen gewölbte Kabinette, vertäfelte Stuben und die berühmte Narrentreppe mit monumentalen Szenen aus der italienischen Commedia dell'arte. Der Rundgang endet mit einem atemberaubenden Blick vom „Söller“ auf die Stadt. Der „Damenstock“ beherbergt die „Kunst- und Wunderkammer“, ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums. Dort werden beeindruckende Objekte gezeigt, die an die große Sammeltradition der Wittelsbacher Herzöge erinnern. Die Burg Trausnitz ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel mit wunderschöner Aussicht auf die Stadt und das Isartal, sondern gleichzeitig ein Fenster in die reiche, kulturelle und politische Geschichte Landshuts.
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Burg Trausnitz
Burg Trausnitz 168
84306 Landshut