Ab 1791 gehörte die Burg Poppberg dem Staat Bayern, blieb jedoch verlassen und hielt dem natürlichen Verfall nicht stand. Heute ist zwar kein Bergfried mehr zu erkennen, jedoch eine Ringmauer die sich durch das gesamte Areal zieht. Beeindruckend ist die Mischung aus Wohnturm und Palas. Er wurde aus Kalkbruchsteinen gemauert und die Kanten bilden Buckelquader. Aufgrund des ansteigenden Geländes war das untere Geschoss nur als Vorratskammer und Küche nutzbar und nicht richtig bewohnbar. Darauf weisen auch die fehlenden Fenster hin. Heutzutage ist die Ruine in Privatbesitz. Der Poppberg ist die höchste Erhebung der fränkischen Alb.