Kriegerkapelle in Malching
Kapelle zum Gedenken der gefallenen Soldaten von Malching.
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Beschreibung
Die Kriegerkapelle, eine sogenannte Bildstockkapelle auf betoniertem Sockel, steht am Waldrand des Eichberges am Kapellenweg, dem sie diesen Namen gab. Sie wurde im Frühjahr 1915 auf Anregung von Johanna Tischlinger, Tagelöhnerin zu Malching und durch gesammelte Zuwendungen von Alois Leitner (heute Oberhiebl 1) in Ziegelmauerung erbaut. Mit oberhirtlicher Genehmigung benedizierte Adolf Pfr. Schanderl am 15. August 1915 die Kapelle mit Gebeten, Ansprachen und Liedergesängen.
Die vergitterte Nische enthält das Bild „Christi Rast nach der Geißelung“. Die etwas derbe Figur stammt aus der alten Kircheneinrichtung Malchings. Da sie in der Pfarrkirche entbehrlich geworden war, wurde sie gerne zur Verfügung gestellt. Außerdem befinden sich hier noch Sterbebilder von Malchinger Soldaten, die während der beiden mörderischen Weltkriege ihr Leben lassen mussten und fern der Heimat bestatteten wurden.
Die Kapelle soll eine Erinnerung und Mahnung sein an die Opfer der furchtbaren Weltkriege 1914/1918 und 1939/1945.