Wilde Flüsse - Sanfte Hügel
Mittel
Idyllisch Radeln entlang des Inns, der Isar und der Donau. Dabei entdeckt der Radler vielerlei Sehenswürdigkeiten, historische Städte und wunderschöne Natur.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Beschreibung
Gestartet wird vom Naturium am Inn, welches mit seiner einzigartigen Flora und Fauna gleich zu Beginn ein ganz besonderes Naturerlebnis bietet. Das erste Stück der Tour führt den Radler am Innradweg Richtung Simbach am Inn und weiter nach Pfarrkirchen. Hier erwarten den Radler Sehenswürdigkeiten wie das Alte Rathaus oder der Rottauensee in Postmünster. Weiter geht es nach Schönau wo ein wunderschönes Wasserschloss zum Verweilen einlädt. Anschließend radelt man Richtung Arnstorf und weiter nach Landau an der Isar, wo man die historische Bockerlbahnbrücke überquert. Von dort aus geht es an der idyllischen Isar Richtung Deggendorf. Hier kommt der Radler an der sehenswerten Isarwelle in Plattling vorbei. Am Donausteg Deggendorf wird man dann vom dritten Fluss der Tour begrüßt. Eine Pause am Donaustrand der Stadt lohnt sich. Von dort aus radelt man an der Donau entlang nach Straubing, einer historischen Stadt mit malerischem Stadtplatz und einigen interessanten Bauwerken wie dem mittelalterlichen Stadtturm.
Autorentipp
Strecke in Etappen aufteilen:
1. Ering am Inn - Stadt Pfarrkirchen (ca. 40 km)
Gestartet wird in Ering am Inn vom Besucherzentrum Naturium am Inn. Zunächst geht es flussaufwärts am Inn entlang bis Simbach am Inn. Dort verlässt man den Fluss und steuert Richtung Rott. Ein Abstecher zum Schellenberg belohnt den Radler mit einem malerischen Ausblick. Weiter geht es sportlich durch die wunderschöne Hügellandschaft des Drei-Täler-Radwegs. Angekommen in Pfarrkirchen lädt das Erlebnisbad an warmen Sommertagen zur Abkühlung und zum Badespaß ein. Im Stadtkern der schönen Kreisstadt begrüßt den Radler das „Wimmer Roß“ – das Wahrzeichen des Rottals.
2. Pfarrkirchen nach Landau an der Isar (ca. 50 km)
Sanfter geht es auf der zweiten Etappe weiter. Von Pfarrkirchen aus führt einen der Rottalradweg nach Postmünster, wo der Rottauensee zum Verweilen einlädt. Weiter geht es am Bockerlbahn Radweg, an dessen Wegesrand den Radler eine Vielzahl an Bädern und Aussichtspunkten erwartet. In Schönau lohnt sich ein Abstecher zum prachtvollen Wasserschloss sowie zum Erlebnispark Voglsam. Am Ende der Etappe kann man in Landau im Kastenhof, dem Museum für Steinzeit und Gegenwart, sein Wissen erweitern oder am Isarstrand die Aussicht genießen.
3. Landau an der Isar nach Deggendorf (ca. 30 km)
Ab Landau führt der Isarradweg den Radler bis nach Plattling zur Sohlschwelle „Isarwelle“. Hier sollte man unbedingt eine kurze Pause einlegen und den Surfern und Kajakfahrern bei ihren Manövern zuschauen. Weiter geht es zum einzigartigen Naturschutzgebiet Isarmündung, dem letzten natürlichen Mündungsgebiet eines Alpenflusses in die Donau. Umgeben von wunderschöner Auenlandschaft fließt hier die grüne Isar in die tiefblaue Donau. Über den Donausteg gelangt man schließlich nach Deggendorf. Neben sehenswerten historischen Gebäuden wie dem alten Rathaus oder dem Stadtmuseum lädt der Stadtstrand zu einer Rast ein.
4. Deggendorf nach Straubing (ca. 35 km)
Die Donau begleitet den Radler auf seiner letzten Etappe auf dem Donauradweg von Deggendorf nach Straubing. Ein paar Kilometer vor den Toren der Stadt wartet auf der anderen Seite der Donau der Bogenberg, auch Heiliger Berg Niederbayerns genannt. Schon von weitem sieht man den Turm, der darauf thronenden Wallfahrtskirche, in den Himmel ragen. Das Ziel der Tour, die Herzogstadt Straubing, begrüßt den Radler mit ihren vielen Kirchtürmen, den malerischen Häuserfassaden am Stadtplatz und dem mittelalterlichen Stadtturm. Von oben kann man die zurückgelegte Strecke aus einer anderen Perspektive betrachten und die Tour Revue passieren lassen. Auch das Gäubodenmuseum in der Altstadt , das Schwimmbad Aquatherm oder der weitläufige Tiergarten sind einen Besuch wert.